ROT, ROTER, ROTE RÜBE – ROTE SUPPE

Hier in Österreich ist sie als Rote Rübe oder auch Rote Beete bekannt. In der Schweiz hingegen findet man sie unter dem Namen Rande. Die als ursprünglich bekannte rote sowie weiße Nutzpflanze zählt zu der Familie der Gänsefuß Gewächse.

Die Rote Rübe kannte man schon in der Antike

Lange Zeit konnte man zwischen der Roten Rübe und dem Gewächs Mangold nicht unterscheiden. Beheimatet ist die Rote Rübe ursprünglich an der europäischen Küste des Atlantiks sowie aber auch im Mittelmeerraum. Erste Funde der Beete gehen auf den Norden Hollands zurück.

Die Pflanze ist schon seit der Antike bekannt. Seit dieser Zeit ist sie als Heilpflanze medizinisch anerkannt. Später schätzte man ihre Heilkraft vor allem in Großbritannien. Vom Anbau in Klostergärten zeugen Niederschriften.  

rote rübe

Die Rote Rübe und die Mangoldpflanze stammen aus derselben Familie, was man auch anhand der ähnlichen Farben feststellen kann. Beide Gewächse kennt man in den Farben, weiß, rot sowie gelb. Die Formen variieren von kugelförmig, kegelförmig, bauchig oder spitz. Ein wesentliches Merkmal der ältesten Pflanzen sind jedoch die kreisförmigen unterschiedlichen Farben im Inneren der Rübe. Sehr oft eine Kombination aus weißen und roten Ringen.

Das Wintergemüse

Hier in Österreich ist die Rote Beete ein klassisches Wintergemüse. Aufgrund ihrer unkomplizierten Lagerung sind Randen, also Rote Rüben, das ganze Jahr über erhältlich. Die Hauptsaison ist jedoch in den Monaten Juli bis November. Ideale Monate für die Saat sind der Mai und der Juni.  Vor allem fühlen sie sich in einem humusreichen, nährstoffreichen Boden wohl. Ausreichend Platz, genügend Sonnenlicht und Wasser sind ausschlaggebende Kriterien für ihre Qualität.

Die Rote Rübe strotzt nur so vor Vitaminen!

Die Verwendung der Nutzpflanze findet man in vielen Rezepten. Es spielen die Vitamine, neben dem fabelhaften, leicht erdigen Geschmack, eine wesentliche Rolle. Vor allem ist die Rande reich an Vitamin C, Mineralstoffen, Kalium und organischen Säuren.

Die Rote Rübe ist ein Allrounder

Rote Rüben können gekocht oder roh verzerrt werden. Für Salate, Suppen, Carpaccio, Säfte, Risotto, Nachspeisen ist sie vielseitig verwendbar. In Russland ist die Rote Rübe besonders als Zutat für den allbekannten Borschtsch bekannt. Ebenfalls dient der rote Saft der Rübe zum Färben für Lebensmittel. 

Ich wünsche euch das Beste und eine hervorragende, lustige und geschmackvolle neue Woche,  eure Florentina 

Rote Rüben Suppe

Portionen 4 Personen

Zutaten
  

SUPPE:

  • 300 Frühlingszwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • ca. 1 cm Ingwer
  • Kl. Stück Butter
  • 500 g frische Rote Rüben
  • 1 Gemüsesuppenwürfel
  • Prise Salz
  • Prise Pfeffer
  • Prise geriebene Muskatnuss
  • Schuss Limettensaft
  • 2 EL geriebener Kren

EXTRAS:

  • Schlagobers
  • Limettenzesten

Notizen

vegetarisch glutenfrei