Steak vom Feinsten mit Erbsenpüree

– Dieser Beitrag enthält Werbung –

Steak vom Feinsten. Für einen besonders schönen und stimmungsvollen Abend gibt es heute ein super zartes Steak mit einem köstlichen Erbsenpüree. Vorher geht es aber zum Metzger meines Vertrauens um das richtig abgelegene Fleisch zu besorgen. Den Steak ist nicht gleich Steak.

Die Qualität ist das „A und O“ des Steaks

Der Unterschied von günstigem Fleisch und qualitativ hochwertigem Fleisch ist enorm. Allerdings auch in der Geldtasche. Aber es lohnt sich in diesem Falle etwas mehr auszugeben. Ich esse dieses Gericht ja auch nicht jeden Tag. 

• das Fleisch muss gut abgehangen sein
• es muss weich sein
• auch kann etwas Fett dabei sein, den hier sitzt das Aroma und auch der Saft
• und durch eine schöne Maserung durchzogen

Mindestens 3 cm dick schneiden – das ist ein Must!

Die Fleischscheiben sollten mindestens 3 cm dick geschnitten werden und vor der Zubereitung eine Zimmertemperatur erreichen. Kurz abgespült und dann trockengetupft. Und dann ab in die Pfanne mit heißem Fett, damit sich die Oberfläche schnell schließt. Somit bleibt das Fleisch auch saftig.

Steak mit großer Hitze braten

Auf keinen Fall soll hier Olivenöl verwendet werden. Besser eignet sich zum Beispiel Rapsöl oder auch Butterschmalz. Mit diesen Fetten erreicht man eine hohe Temperatur und nichts verbrennt!

Wichtig dabei ist auch die richtige Pfanne. Am besten eignet sich eine Eisenpfanne, die wird sehr heiß und kann die Hitze auch lange halten.

Ich persönlich würze das Steak erst nachher. Ich rühre etwas Olivenöl, Zitrone, Salz und Pfeffer auf dem Teller zusammen und tauche jeden Bissen in diese Mischung. Gesehen und gelernt in einem Restaurant in Italien.

Steak und seine Garzeiten:

• Blue – Fleisch wird außen geröstet, innen ist es roh und kalt
• Raw – das Fleisch wird kräftig angegrillt, hat außen eine dünne, braune Kruste ist aber innen fast roh und blutig. Kerntemperatur maximal 45°
• Medium rare – der Fleischkern ist noch leicht blutig und wird nach außen hin rosa. Die Kruste ist braun und knusprig. Kerntemperatur maximal 55°
• Medium – Das Fleisch ist auf dem Punkt, innen durchgehend rosa mit einer braunen knusprigen Kruste. Kerntemperatur zwischen 56° und 61°
• Medium well – Fleisch hat einen rosa Kern mit rosa Fleischsaft. Kerntemperatur 61° – 68°
• Well done – Völlig durchgebratenes Fleisch mit einer Kerntemperatur über 68°. Eigentlich schade für jedes Steak. Diese Temperatur ist nur bei Geflügel zu empfehlen.
• Bei Dry Age gereiftem Fleisch ist die Kerntemperatur generell etwas niedriger.

Druckprobe mit dem Handballen:

• Rare: Die Hand bleibt locker. Mit dem Zeigefinger der anderen Hand drückt man auf den Handballen unterhalb des Daumens. Dieser ist sehr weich und entspricht dem Garpunkt „Rare“.
• Medium: Daumen und Mittelfinger zusammenhalten. Jetzt fühlt sich der Handballen etwas fester an und entspricht dem Garpunkt „Medium“.
• Well done: Daumen und Ringfinger zusammenhalten. Der Handballen fühlt sich sehr fest an. Dies entspricht dem Garpunkt „Well done“.

   

Gönnt dem Steak ein bisschen Ruhe!

Hat das Steak den optimalen Garpunkt erreicht, lässt man es am besten ein paar Minuten rasten. Entweder durch Abdecken mit einer Alufolie oder im Ofen bei 50°. In der Ruhezeit verteilen sich Fleischsaft und Temperatur im Fleisch.

Aber jetzt ran an den Herd

So und nun freue ich mich schon auf diesen herrlichen Genuss. Lasst es euch schmecken. Ich danke an dieser Stelle ganz herzlich der FA. DICK für diese hochwertigen Steakmesser.