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Wildhase, eigentlich als Feldhase bezeichnet kommt in unserer Gegend leider kaum noch vor. Grund dafür sind sterile Agrarlandschaften ohne Übergänge, wo Sträucher, Böschungen und Hecken nicht mehr vorhanden sind und somit keinen Unterschlupf und Nahrungsraum für die Hasen bieten.
Die Jagd – der Wildhase – eine Leidenschaft
Wo ein mancher mit dem Thema „Jagd“ nicht sehr viel anfangen kann, bin ich seit jeher mit dem Begriff mehr oder weniger aufgewachsen. Oftmals wurde ich auch schräg angesehen, als ich voller Stolz sagte: „Mein Papa ist Jäger“.
Schon als kleines Mädchen wurde ich mit den Delikatessen unserer wunderschönen Natur verwöhnt. Mein Papa, leidenschaftlicher Fliegenfischer und Jäger, sieht darin keinerlei „Sport“, sondern einzig und alleine: Unvergessliche Zeiten in der Natur, diese zu schätzen aber auch das Wildpret zu genießen. So verbringt er oft Tage auf der Alm und kommt dann mit einem wunderschönen Almblumenstrauß nach Hause. An manch anderen Tagen gibts jedoch herrliches Wildfleisch.
Rucksack-Packen & rauf auf die Alm …
In wenigen Tagen ist es soweit. Wir packen unsere Rucksäcke, prall gefüllt mit gutem Speck, Käse, einem Bauernbrot, Butter, Milch und Vielem mehr und auf gehts auf unsere Almhütte in die wunderschönen Hohen Tauern.
Eine kleine Hütte, nur zu Fuß erreichbar, errichtet am Fuße eines Kars, oberhalb der Baumgrenze wo sich Gams und Murmeltier „Gute Nacht“ sagen. Umgeben von wunderschönen Bergen und Wäldern. Die Wiesen bedeckt mit Almrausch, Enzian und Erika. Ein Ort wie im Märchen, ein Raum für Gemütlichkeit, Besinnlichkeit und Zeit. Hier hat man außerdem viel Zeit für die wichtigen und schönen Dinge im Leben. Zeit für seine Liebsten.
Der Wildhase und das Messer des Monats
Dieser Wildhase hingegen, wurde in Niederösterreich erlegt. Immerhin war es das erste Mal, als ich meinen Papa bei der Jagd begleitete. Ein schönes Erlebnis.
Thymianrisotto mit Wildhase
Ein absolutes Lieblingsessen in unserer Familie ist Risotto in jeglicher Art, getoppt mit einem herrlichen Stück Wild, Fleisch sowie Fisch.
Neben Topf, Kochlöffel und jeder Menge Ausdauer beim Rühren, darf bei diesem Gericht ein absoluter Klassiker nicht fehlen: Das Tranchiermesser, praktisch & handlich, der Firma DICK. Es überzeugt nicht nur durch optische Spitzenklasse, sondern auch in seiner Funktion. Handlich, scharf und perfekt zum Arbeiten.
Ich bedanke mich ganz herzlichst bei der Firma DICK für diese schöne und großartige Kooperation. Dieses Messer und eine unglaublich große Auswahl an weiteren Schmuckstücken für eure Küche, findet ihr hier. Stay tuned! Das nächste Monat hält so einige Überraschungen für euch bereit.
Wildhase auf Thymianrisotto
Zutaten
RISOTTO:
- 25 g Butter
- 3 Frühlingszwiebeln
- 200 g Arborio Risottoreis
- 130 ml Weißwein
- Handvoll Thymianzweige
- 700 ml klare Gemüsesuppe
- 60 g geriebener Parmesan
- Saft 1/2 Zitrone
FLEISCH:
- Schuss Olivenöl
- 2 Wildhasenfilets (á ca. 120g)
- Prise Salz
- Stück Butter
Anleitungen
RISOTTO
- Butter in einem Topf schmelzen. Frühlingszwiebeln waschen, in feine Ringe schneiden und kurz glasig dünsten. Reis hinzugeben, umrühren und mit Weißwein ablöschen.
- Für die nächsten ca. 20 Minuten heißt es Rühren. Nach und nach Suppe beigeben. (Sobald sich die Flüssigkeit reduziert) Ebenfalls Thymianzweige hinzugeben.
- Sobald der Reis gar ist (mit noch ein wenig Biss) wir die Hälfte des geriebenen Parmesans untergerührt. Tipp: Wer will, kann alles noch mit ein paar Butterflocken verfeinern.
HASENFILET
- Hasenfilets etwas würzen. In einer mit Öl erhitzten Pfanne beidseitig (je nach Größe der Filets) für ca. 2,5 Minuten scharf anbraten. Für ein paar Minuten in Alufolie rasten lassen.
- In derselben Pfanne etwas Butter schmelzen, die Hasenfilets in Scheiben schneiden und kurz in heißer Butter wenden.
- Auf dem Risotto mit einem frischen Thymianzweig anrichten und genießen.Wer möchte kann noch zusätzlich geriebenen Parmesan darüber streuen.